Zwei Leidenschaften miteinander verbinden – dieser Wunsch führte zur Gründung von MÄR & MEER. Das Programm beschränkt sich allerdings nicht auf maritime Inhalte. Auf See und im Theater fasziniert mich, wenn Sehnsucht Grenzen überwinden lässt. Wenn das Ungewöhnliche beleuchtet wird. Wenn eine neue Sichtweise den Horizont erweitert. Für das Publikum bedeutet das: Geschichten erleben, in die Herzblut geflossen ist.
Dank eines mitziehenden Teams und finanzieller Förderung ist es möglich, einen Schulhof zum Terminal umzudenken oder einen Zoo als Zufluchtsort zu spiegeln. Die Abenteuer einer Atlantiküberquerung in der Stammkneipe nebenan erlebbar zu machen finde ich genauso reizvoll, wie den Schauplatz eines Klassikers aufs Deck eines Schiffes zu verlagern. Letzteres wurde durch ein unterstützendes Publikum möglich gemacht. Danke!
Alessandra Ehrlich und die Crew von Mär & Meer.
Unsere Stücke
Moby Dick
von Tom Sijtsma und Guus Ponsioen
inszeniert von Jonathan Giele
gespielt von Gregor Weisgerber und Alessandra Ehrlich
musikalisch bearbeitet von Christian Steiner
dramaturgisch beraten von Kerstin Pell
empfohlen ab 8 Jahren
von Alessandra Ehrlich
choreographiert und inszeniert von Yorgos Theodoridis
gespielt von Theano Makariou-Kanonis/MaureenLomb/Marlena Meier, Samuel Reissen und Alessandra Ehrlich
komponiert von Samuel Reissen und Theano Makariou-Kanonis
kostümiert von Björn Becker
ausgestattet von Yorgos Theodoridis und Sebastian Schmidt
produziert von CulturBazar e.V.
gefördert von Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturbüro der Stadt Aachen, Kommunales Integrationszentrum der Stadt Aachen, Freundeskreis der Heinrich Böll Stiftung, Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Aachen, Aber Hallo – Jugendkunstschule Alsdorf
von Alessandra Ehrlich
mit Ideen, Aktionen, Kostümen, Musik, Unterstützung von Marion Mertens, Ingo Froesch, Anne Bontemps, Fabio Piana, Oliver Michel, Luca Ehrlich, Sascha Debie, Joscha Ehrlich, Dirk Kretzschmar, Nikias Ehrlich, Bruno Köster, Steffi Mertens, Alessandra Ehrlich und dem Team der Raststätte, Aachen
gefördert von der Städteregion Aachen, EMA, KAStE der Stadt Aachen
Wenn wir an Bord der Dschunke Santiano unterwegs sind, bietet deren Crew Mastklettern, Feuershow und Lichtinstallationen an: http://www.santiano-dschunke.de/
Konzert: Valentine And The True Believers
Über 300 Konzerte haben Valentine & The True Believers seit 2008 gespielt, von Cafés und Clubs bis hin zu Festival-Bühnen. In den letzten Jahren war die Band meist im Norden Deutschlands unterwegs und hat dafür auch einige plattdeutsche Lieder in ihr Programm aufgenommen. Immer wieder packt sie die Lust an der Straßenmusik: Auf Augenhöhe mit dem Publikum spielen Valentine & The True Believers überall, in den Einkaufspassagen großer Städte, auf Straßenfesten und Marktplätzen und auf der Santiano. www.superreligion.org
Mastklettern: Nordsee Alpinismus
Warum zum Klettern in die Berge fahren, wenn die Santiano im Hafen liegt. Im Sommer 2014 wurde die erste öffentliche Kletteraktion am Hauptmast der Santiano im Hamburger Museumshafen Oevelgönne durchgeführt. Zwei Wochen lang kletterten TeilnehmerInnen des Talentcampus der Jungen VHS Hamburg am Hauptmast der sich wiegenden Santiano in bis zu 14 Meter Höhe. Die Kletterroute wird mit mobilen, um den Mast gespannten Klettergriffen errichtet. www.santiano-dschunke.de
Lichtinstallationen: Kalmen
Kalmen ist ein Projekt, das von Harm Bremer (Aerosol Light Textures) und Lars Söhl (Schiffseigner) zum ersten Mal beim Amsterdamer Light Festival 2013/14 zu bestaunen war. Je nach Wind und Wetterlage wurden 50 Tage lang die Segel der Dschunke bei Beginn der Dämmerung gehisst und mit einem analogen Grossbildprojektor angeleuchtet. Durch die Bewegung der Segel und der täglich wechselnden, eigens für dieses Projekt erstellten projizierten Motive entstand jeden Abend eine träumerische und fabelhafte Atmosphäre, die vom Charme des Oosterdok (Museumshafen Amsterdam) noch verstärkt wurde.
Feuershow: Jonglaris
Diese spannende und dramaturgisch ausgefeilte Feuer Show ist eine Mischung aus polynesischem Feuertanz, klassischer Jonglage, Feuerschlucken und eigenen Formen der Objektmanipulation, die im Einklang mit dynamisch wechselnder Musik dargeboten wird. www.jonglaris.de
Unsere Besatzung
MÄR & MEER funktioniert wegen des Engagements einer großen Crew. Vielen Dank an
Gregor Weisgerber, Kerstin Pell, Christian Steiner, Jonathan Giele, Rodney, Lars Söhl, Martje Reichel und der Santiano für MOBY DICK
Danielle Strahm-Fend für MÄR UND MEHR. VON DER SEE
Marion Mertens, Ingo Froesch, Anne Bontemps, Fabio Piana, Oliver Michel, Luca Ehrlich, Sascha Debie, Joscha Ehrlich, Dirk Kretzschmar, Nikias Ehrlich, Bruno Köster, Steffi Mertens und dem Team der Raststätte, Aachen für FERNWEHPROGRAMM: TERMINAL DER LIEBE
Theano Makariou-Kanonis, Maureen Lomb, Marlena Meier, Samuel Reissen, Björn Becker, Sebastian Schmidt, Yorgos Theodoridis und dem CullturBazar e.V. für FISCHERS FRITZE
für Veranstalter
Wir spielen in Kneipen, auf Spielplätzen, in Schulen, auf Schiffen.
Gerne kommen wir auf unserer Bühne, dem 15 Meter langen Segelschiff Santiano in den Hafen und das Publikum genießt das Spektakel vom Kai aus. Über das Theaterprogramm hinaus sind als Zusatzangebote auf der Santiano auch Feuerjonglage, Lichtinstallationen, Mastklettern und Konzerte buchbar.
Wie lange und mit welchen Veranstaltungen wir in eurer Stadt Station machen, besprechen wir gerne persönlich. Auf Anfrage machen wir euch ein individuelles Angebot.
für Zuschauer
Bei den Tourdaten seht ihr, ob wir in eurer Stadt Halt machen und welche Veranstaltung öffentlich ist. Karten können über uns oder den jeweiligen Veranstalter reserviert werden.
für Sponsoren
Euer Logo auf unserer Schiffsflagge? Lasst euch von einer genialen Show verzaubern und unterstützt gleichzeitig MÄR & MEER mit einem Sponsoring. Gerne senden wir euch unsere Mappe mit den Angeboten zu.
Buchungsformular
no
SEEHANDEL
Eigens für die Projektfinanzierung über Startnext haben Freunde eine maritime Mode mit unserem Logo entworfen. Aufgrund der großen Nachfrage ist diese auch weiterhin erhältlich und wurde sogar erweitert. Bestellungen könnt ihr direkt an die angegebene eMailadresse senden.
Moby Dick
Mit Moby Dick und einem vielfältigen Programm segelt MÄR & MEER seit 2017 an Bord der Dschunke Santiano die Nord- und Ostseeküste entlang und spielt für das am Kai sitzende Publikum. Seit 2019 gibt es zusätzlich eine Version, die an Land gespielt werden kann.
Unstillbares Fernweh lässt den jungen Ismael auf einem Walfänger anheuern. Bald merkt er, dass dort nicht alles rechten Dingen zugeht. Ahab, der Kapitän der Pequod, ist besessen von der Suche nach einem gigantischen weißen Wal, seit er im Kampf mit ihm ein Bein verloren hat. Er will sich an dem Wal rächen, und niemand aus seiner Mannschaft wagt es, dagegen aufzubegehren. Auf der Fahrt zum letzten großen Zweikampf zwischen Mensch und Tier steuert das Schiff unaufhaltsam seinem Untergang entgegen.
Dieses literarische Meisterwerk bringen wir als Familien- und Schulstück für ein Publikum ab 8 Jahren auf die Bühne, beziehungsweise an Bord. Dass diese Allegorie auf die ewige Selbstüberschätzung des Menschen angesichts der Naturgewalten auch für Erwachsene spannend ist, liegt auf der Hand.
Entschieden haben wir uns für die Fassung von Tom Sijtsma und Guus Ponsioen, die den Stoff in episch-musikalischer Form kindgerecht bearbeitet haben und dafür mit dem Stella10 – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie „herausragende Produktion für Kinder“ ausgezeichnet wurden.
Bilder von der Premiere am 15.05.2017 in Hamburg
Trailer
Teaser 1
Teaser 2
Teaser 3
Fernwehprogramm: Terminal der Liebe
Ein Team von Schauspieler*innen und kulturell Engagierten lädt Reiselustige ein zum Terminal der Liebe. In dieser Theatersoap improvisieren und musizieren Laien und Profis gemeinsam und kredenzen wöchentlich eine neue Episode herzzerreißend-komischer Dramen einer am Flughafen gestrandeten Bordcrew. Der Kapitän amüsiert sich und manchmal andere an der Bar, die Stewardess singt französische Lieder über ihre Heimatstadt, der Backpacker verliebt sich prompt und wohnt fortan im Wartebereich. Jede Woche mischen neue Touristen das Geschehen auf, alle eint die Sehnsucht nach der Ferne. Anschnallen? Nein. Der Flug fällt coronabedingt leider aus. Im Gegensatz zu diesem Theaterabend. Das Hygienekonzept ist nämlich Teil der Performance.
Erstmalig wird für eine Produktion von MÄR & MEER ein anderes Transportmittel gewählt: Die theatrale Flugreise wird im Mai 2021 auf dem Schulhof gegenüber der Raststätte, Aachen verwirklicht. http://raststaette.org/
Fischers Fritze
Im Zoo herrscht heute Aufruhr! Ein seltsames Wesen wird aus dem Teich gefischt, das Hilfe für seine Welt sucht. Alle sind krank. Überall ist Plastik. Sogar im Essen! Der Flamingo reagiert mit Abneigung, das Känguru lädt zum Tee ein und die Löwin weiß Rat: die Menschen können helfen. Der Otter widerspricht: die Menschen sind schuld! Und der Eisbär erzählt von seiner nicht mehr existenten Welt und der Suche nach einem neuen Namen.
Mit Witz wird der Zoo zum interkulturellen Spiegel unserer Gesellschaft und ihrem vielfältigen Umgang mit Migration. Die tierischen Figuren verhandeln mit Musik, Tanz und Spiel die Notwendigkeit, aufgrund schwindender natürlicher Ressourcen und einer Zunahme von Naturkatastrophen die Heimat zu verlassen. Das Thema Plastik dient als Aufhänger, um globale Zusammenhänge des Klimawandels für die jungen Zuschauer*Innen greifbar zu machen.
Alessandra Ehrlich, bundesweit agierende Schauspielerin, Autorin und Theatermacherin, heuert regelmäßig als Matrose auf Segelschiffen an. Das hat sie 2013 zum einen inspiriert, ihr erstes Theaterstück „Mär und mehr. Von der See“ zu verfassen, zum anderen, 2017 das Unternehmen Mär & Meer – Theater an Bord zu gründen. Mit „Moby Dick“ segelt ihre Crew die Nordseeküste entlang und spielt für das am Kai sitzende Publikum. Seit zwei Jahren gibt es zusätzlich eine Landversion, die unter anderem im Aachener Kulturraum Raststätte aufgeführt wird. Hier wird auch das neue Vorhaben „Fernwehprogramm: Terminal der Liebe“ verwirklicht und erstmalig ein anderes Transportmittel gewählt.
Freischaffend arbeitet Alessandra Ehrlich bereits seit 2012, zunächst als Schauspielerin, dann lässt sie sich als Referentin für Workshops ausbilden, schließlich bekommt sie Aufträge als Autorin, Sprechtrainerin und Dramaturgin. Ein wichtiger Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in gesellschaftlich relevantem Theater für Jugendliche. Ihr Stück „Jungfrau ohne Paradies“ wurde 2017 für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Daraufhin erhielten sie und ihre Kollegin Gerburg Maria Müller vom Demokratiezentrum Stuttgart den Auftrag, ein Stück zum Themenfeld Populismus zu verfassen: seit 2018 ist „Fake Paradise“ mit anschließendem Workshop an Schulen in vier Bundesländern auf Tour. „Fischers Fritze“, welches sie 2020 mit dem CulturBazar e.V. realisiert hat, thematisiert den Klimawandel als Fluchtursache. Mit genanntem Aachener Verein hat als Dramaturgin unter anderem das Tanztheaterstück „Des Müllers Lust“ entwickelt, in welchem die Tänzerinnen die verschiedenen Haltungen, stets aus europäischem Blickwinkel, zu Migration und Wanderung einnehmen. Ihre Reisen während der Pandemie beschränkt Alessandra Ehrlich auf Stadtspaziergänge in ihrer Heimatregion als Supermarket Lady, eine Kunstfigur aus dem Aachener Ludwig Forum.
Zunächst studierte sie Soziale Arbeit an der KFH Aachen, dann Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in der Abteilung Bochum, wo sie 2009 ihr Diplom erhielt. Stets auf der Suche, immersive und interaktive Theaterformen auszubauen, nahm sie 2019 an der professional development masterclass der Punchdrunk Theatre Company in London teil. Unter anderem spielte Alessandra Ehrlich am Schauspielhaus Bochum, Schauspiel Essen, Jungen Theater Göttingen, bei Café Fuerte, am Theater der Stadt Aalen sowie am Theater Paderborn.
Alessandra Ehrlich, geboren in Stolberg im Rheinland, studierte an der Schauspielschule Bochum (Folkwang Universität). Sie ist freischaffende Schauspielerin und heuert regelmäßig als Matrose auf Segelschiffen an. Als sie 2013 drei Monate lang an Bord der hundertjährigen Brigg Eye of the Wind den Atlantik überquert hat, inspirierte sie das, ihr erstes Theaterstück Mär und mehr. Von der See zu verfassen. Darin verbindet Alessandra Ehrlich Erzählungen, Gedichte, Lieder über die Seefahrt mit ihren eigenen Abenteuern.
Seit 2014 ist sie mit dem Solo im deutschsprachigem Raum auf Tour, außerdem spielt sie regelmäßig am Theater der Stadt Aalen und am Theater Paderborn. Das von ihr und Gerburg Maria Müller verfasste Stück Jungfrau ohne Paradies wurde vom Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt als „vorbildliches“ Projekt ausgezeichnet und für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Ebenfalls aus ihrer Feder stammt Fake Paradise, das momentan zum Thema Populismus in Schulen unterwegs ist.
2017 gründete Alessandra Ehrlich ihr eigenes Unternehmen Mär & Meer – Theater an Bord. Die erste Produktion mit diesem Ensemble feierte in Hamburg eine erfolgreiche Premiere und ist in den Sommermonaten auf Tour: Moby Dick.
Pressestimmen „Schon ganz früh wird deutlich, dass die gutmütige Madame Guérin (aufrichtig und einfühlsam: Alessandra Ehrlich), bei der Victor lebt, der sanfte Gegenpol zum herzlosen Wissenschaftler Itard ist.“ (Neue Westfälische über Das wilde Kind am 7.11.2016 von Holger Kosbab)
„Gerburg Maria Müller und Alessandra Ehrlich ist mit ihrem für die mobile Prävention gedachten Stück über einen jungen Mann, der für den "Islamischen Staat" "Ungläubige" töten will, ein Volltreffer gelungen.“ (ostalb.net über Jungfrau ohne Paradies am 13.10.2015 von Wolfgang Nussbaumer).
“Ebenfalls große Kunst bietet Alessandra Ehrlich. Sie hütet sich vor naheliegenden Klischees, mit denen eine verrückte Figur wie die der Annie Wilkes gezeichnet werden könnte. Der Wahnsinn bricht aus der Normalität hervor, der Terror ist in Smalltalk eingebettet. Annie foltert ihr Opfer und Alessandra Ehrlich spielt das wie eine pflegerische Handreichung." (Schwäbische Post über Misery am 26.9.2011 von Rainer Wiese)
Jonathan Giele
Jonathan Giele wurde 1993 in Dresden geboren. Nach seinem Abitur 2012 absolvierte er ein Freiwilliges kulturelles Jahr am Zimmertheater Rottweil, wo er erste Regieerfahrungen im Jugendclub des Hauses sammelte und das Interaktive Hörspiel „Schatz, geh doch bitte noch einkaufen...“ entwickelte und zur Aufführung brachte.
Von 2013 bis 2015 war er als Regieassistent und Leiter des Künstlerischen Betriebsbüro am Theater der Stadt Aalen angestellt. Zusammen mit dem Schauspieler Arwid Klaws leitete und inszenierte er dort den Jugendclub und das Bürgerbühnenprojekt „Kebab Connection“ (2015). Seit 2014 realisiert er auch eigene Inszenierungen am Theater der Stadt Aalen, u.a. „Koma“ von Lisa Sommerfeldt (2014), die Uraufführung „Open Werther“ von Thilo Reffert (2016), „Die Sternstunde des Josef Bieder“ von Eberhard Streul und Erich Syri (2016).
Seit September 2015 studiert er Theaterwissenschaften und Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz.
Pressestimmen
„Die Sternstunde des Josef Bieder im Theaterstudio im Alten Aalener Rathaus ist auch eine Sternstunde für Regisseur Jonathan Giele“ (Schwäbische Post über die Sternstunde des Josef Bieder am 17.10.2016 von Wolfgang Nussbaumer) „Und selten war die Geschichte einer verbotenen Liebe unterhaltsamer. Jonathan Gieles Inszenierung ist ein Meisterstück – entstanden mit viel Liebe zu Symbolik und Detail.“ (Schwäbische Post über Open Werther am 18.04.2016 von Heiko Buczinski) „Das Stück glänzt freilich nicht nur durch bravouröses Spiel, einen gewichtigen Anteil daran hat Jonathan Giele, der mit „Koma“ erstmals ein Theaterstück inszenierte.“ (Aalener Nachrichten über Koma am 26.11.2014 von Herbert Kullmann)
Gregor Weisgerber
Gregor Weisgerber wuchs in der beschaulichen Großstadt Hannover auf, bis er von 2005 – 2009 an der Folkwang Hochschule (Studiengang Schauspiel Bochum) zum Schauspieler ausgebildet wurde. Gastengagements führten ihn ans Schauspiel Essen, ans Schauspielhaus Bochum, sowie ans Prinz-Regent-Theater, ebenfalls Bochum, bis er von 2009 bis 2012 als festes Ensemblemitglied am Theater der Stadt Aalen arbeitete.
2012/13 ging er für ein Aufbaustudium ans renommierte Lee Strasberg Seminar in New York. Seit seiner Rückkehr ist er als freier Schauspieler tätig. Unter anderem an den Westfälischen Kammerspielen Paderborn, am Mainfranken Theater Würzburg, am Theater Naumburg und beim ZDF.
Von 2015 bis 2017 festes Ensemble Mitglied am Salzburger Landestheater.
Pressestimmen
„Die Titelfigur ist bei Gregor Weisgerber in besten Händen. Er betreibt kein gestenreiches Deklamationstheater oder hochtheatralisches Ins-Leere-Starren, vielmehr scheint seine Spielweise unmittelbar aus dem Bauch zu kommen, und sie überzeugt in ihrer Lebendigkeit." (Salzburger Nachrichten über Wilhelm Tell, 2016) „Vor allem Gregor Weisgerber, der den trotz oder vor allem wegen seiner Unsicherheit charmanten Philibert spielt, schließt man sofort ins Herz.“ (Salzburger Nachrichten über Zusammen ist man weniger allein, 2014) „Weisgerber gelingt es glaubwürdig einen Menschen zu zeichnen, der in aussichtsloser Lage verzweifelt um Leben und Freiheit ringt.“ (Aalener Nachrichten über Misery am 26.9.2011 von Herbert Kullmann)
Christian Steiner
Geboren in Aalen, absolvierte er sein Musikstudium mit Profilfach Gesang am Music College in Regensburg. Er ist Sänger/Pian./Git./Arrangeur und Songwriter verschiedener Formationen wie „Fliegende Fische“, „Spektakulatius“ und „Steiner Christian und Band“ . Neben seiner Tätigkeit als Musiklehrer und Gesangslehrer ist er Dozent am Bandcamp in Aalen und coacht darüber hinaus eine Vielzahl an Bands, arbeitete als Musikalischer Leiter an mehreren Musicals und ist darüber hinaus als Songwriter Arrangeur tätig. 2008 veröffentlichte er seine Solo-CD „Gute Reise“.
...„Guten Abend, gute Reise“, begrüßt Christian Steiner sein Publikum im Café Magazine. Gespannte Blicke begegnen ihm. Was er wohl mitgebracht hat? Auf jeden Fall jede Menge lokale Musik-Prominenz. Die Präsentation seines ersten eigenen Albums entpuppt sich als musikalischer Clou. Eine (sehr) gute Reise durch Musikstile und Geschichten...
( Steiner Christian und Band in der Schwäbische Post 2008)
...Steiner und seine Band (Thomas Olschewski an den Drums, Markus Braun am Bass, Markus Büttner an der Gitarre, Peter Maile am Keyboard und Christian Bolz Saxofon und Gitarre) verwöhnen das Publikum endlich wieder mit hervorragender Live-Musik. Steiner selbst singt sämtliche Titel seines Albums „Gute Reise“ – inklusive des Highlights „Ghallager“, in dem er wie gewohnt mit Zylinder auf dem Kopf den schiffbrüchigen Adligen Ghallager mimt...( Steiner Christian und Band in der Schwäbische Post 01.02.2010)
Kerstin Pell
Dramaturgie
Kerstin Pell, geboren und aufgewachsen in Linz, Oberösterreich, schloss an der Universität Wien die Studien Germanistik und Theater-, Film- und Medienwissenschaften ab. Neben dem Studium sammelte sie Erfahrungen bei verschiedenen Theatern und Kulturinstitutionen, wie beispielsweise den Wiener Festwochen, dem Kulturforum Österreich Brüssel, dem Landestheater Linz und dem Theaterfestival SCHÄXPIR. Nach dem Studium arbeitete sie für verschiedenen, freie Theater- und Kunstprojekte vor allem im Bereich Dramaturgie und Konzept. Im Team verfasste sie Alice’s seltsame Reise (Theatersommer Haag) und Wenn du träumst (Theater Luceafărul, Rumänien).
Ihr Stückkonzept Lotte und Henry wohnen zusammen wurde von der ASSITEJ Österreich für die Masterclass: Autor_innen ausgewählt und wird im Sommer 2017 in Linz und Wien präsentiert.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie als Regie- und Dramaturgieassistentin am Theater der Stadt Aalen beschäftigt.
Impressum
Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 RfSTV und § 5 TMG: Alessandra Ehrlich, Am Hünenstein 4, 20535 Hamburg
www.theateranbord.de
info@theateranbord.de
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Design und Technik by Nikias & Luca Ehrlich
Fotos: Rolf Wöhrle, pixACTly- Schauspielerfotografie, Oilver Michel, Thomas Langens
Mär und mehr. Von der See
Viele Menschen sind fasziniert von der See. Manche von ihnen werden ihr Leben lang zur See fahren. Manche von ihnen schreiben Geschichten über sie. Eben diese Erzählungen, Gedichte, Lieder verbindet Alessandra Ehrlich in diesem Theaterabend mit ihren eigenen Abenteuern, die sie als Schiffsjunge an Bord von legendären Segelschiffen erlebt hat. Sie hat im nördlichen Eismeer mit Eisbären gekämpft, Stürme auf dem Atlantik bezwungen, Moby Dick im fluoreszierenden Plankton gesehen, in der Takelage Akkordeon gespielt und Seeräuber Blackbeard verführt. Oder ist das alles Seemannsgarn?
„Mär und mehr. Von der See“ ist das erste von ihr selbst initiierte Rucksack-Theaterstück, mit dem Alessandra Ehrlich seit 2014 auf Tour ist. 2015 gastierte sie damit auf der Santiano – und war nicht mehr von Bord zu kriegen. Trotzdem ist sie mit diesem Seemannsabend auch immer wieder mal auf Landgang.
Presse „Ein beeindruckender Seemannsabend mit Schauspielerin Alessandra Ehrlich“ (Schwäbische Post)
„Ehrlich erinnerte an „Käpt´n Blackbeard“ und die „15 Mann auf des Totenmanns Kiste“, glänzte ausdrucksstark im szenischen Spiel. […] Im wahrsten Sinne des Wortes band Ehrlich das Publikum mit in ihr gelungenes Programm ein. Mit starkem Körpereinsatz ließ Ehrlich das Publikum die Wellen spüren, brachte schweren Seegang in das „The Savoy“ und bescherte den Gästen einen anspruchsvollen wie unterhaltsamen Abend, für den sie mit viel lautstarkem Applaus belohnt wurde.“ (Stolberger Nachrichten)
„Ganz allein Landmänner und -frauen über eine Stunde lang so famos zu unterhalten, zum Lachen zu bringen – Chapeau, Hut ab! […] Ehrlich lässt souverän die (literarische) Pulle Rum kreisen, deren Wirkung die Geschichten von Eisbären, Stürmen, die Amouren mit Pirat Blackbeard verstärkt. Seemannsgarn? Das Publikum will trotzdem mehr, fordert anzuluven, damit Wind unter die Segel kommt und die Seefahrt nimmer endet.“ (Aalener Nachrichten)